Workflows
Sinn & Zweck von Workflows
Workflows ermöglichen die strukturierte Abbildung von Geschäftsprozessen im System. Sie definieren einzelne Arbeitsschritte, legen fest, wer welche Aufgaben bearbeiten darf, und steuern den Ablauf von einem Schritt zum nächsten durch Aktionen. Workflows können für verschiedene Module und Anwendungsfälle konfiguriert werden, z.B. für Rechnungsprüfungen, Genehmigungsprozesse oder Dokumentenfreigaben.
Die Workflow-Konfiguration erlaubt es, komplexe Abläufe mit Verzweigungen, parallelen Handlungssträngen und Zusammenführungen abzubilden. Durch die Verknüpfung mit Rechtegruppen wird sichergestellt, dass nur berechtigte Personen bestimmte Schritte ausführen können. Automatische Benachrichtigungen informieren die Beteiligten über anstehende Aufgaben.
Für allgemeine Nutzungshinweise einfach hier klicken.
Übersicht
- Workflow-Konfigurationen
- In der Tabelle sehen Sie eine Übersicht aller Workflow-Konfigurationen dieses Mandanten.
- Sie können bei Bedarf über den Tabellenkopf weitere Spalten ein- oder ausblenden.
- Mit einem Doppelklick auf eine Zeile kommen Sie in den Bearbeitungsmodus des gewählten Workflows.
- Wenn Sie einen neuen Workflow anlegen wollen, klicken Sie auf den Plus-Button.
- Arbeitsschritte
- Nach Auswahl eines Workflows sehen Sie auf der linken Seite eine Übersicht aller Schritte dieses Workflows.
- Mit einem Klick auf eine Zeile wählen Sie den Schritt aus, den Sie bearbeiten möchten.
- Auf der rechten Seite beziehen sich alle Ansichten (Aktionen, Eingabefelder, Nachrichten, etc.) auf den links ausgewählten Arbeitsschritt.
- Register für Konfiguration
- Grunddaten: Allgemeine Informationen zum Workflow oder Arbeitsschritt
- Arbeitsschritte: Übersicht und Verwaltung aller Schritte im Workflow
- Aktionen: Verknüpfungen zwischen Arbeitsschritten
- Eingabefelder: Steuerung der Sichtbarkeit und Bearbeitbarkeit von Feldern
- Nachrichten: E-Mail-Benachrichtigungen bei bestimmten Aktionen
- Rechtegruppen: Berechtigungsvergabe für Arbeitsschritte
- Zusatzfelder: Spezielle Speicherplätze für besondere Zwecke
- Historie: Änderungsverlauf der Konfiguration
- Grafische Darstellung
- Im Workflow-Modul kann eine grafische Darstellung des Ablaufs angezeigt werden.
- Die Bearbeitungsgruppe, die in den Grunddaten des Arbeitsschritts definiert wird, erscheint in der Grafik.
Workflow erstellen
Neuen Workflow anlegen
- Workflow-Modul öffnen
- Im Hauptmenü das Modul "Workflow-Konfiguration" auswählen.
- In der Übersicht auf den Plus-Button klicken.
- Grunddaten ausfüllen
- Füllen Sie alle geforderten Elemente im Bereich "Grunddaten" aus.
- Name: Eindeutiger Name des Workflows
- Zieltabelle: Die Tabelle, auf die sich der Workflow bezieht und Daten speichert
- Status: Wenn ein Workflow als veraltet bzw. im Entwurf gekennzeichnet ist, kann er über das Modul Workflows nicht gestartet werden
- Die anderen Bereiche sind nur informativ und stammen oft von alten Workflows.
- Erste Speicherung
- Speichern Sie den Workflow erst einmal ohne eine erste Aktion.
- Erst wenn Sie den ersten und zweiten Schritt sowie eine Aktion vom ersten zum zweiten Schritt erstellt haben, können Sie hier die Startaktion des Workflows setzen.
- Arbeitsschritte anlegen
- Wechseln Sie zum Register "Arbeitsschritte".
- Erstellen Sie mindestens zwei Arbeitsschritte (siehe Abschnitt "Arbeitsschritt erstellen").
- Aktionen definieren
- Nachdem mindestens zwei Schritte existieren, erstellen Sie Aktionen zur Verknüpfung (siehe Abschnitt "Aktion erstellen").
- Startaktion setzen
- Kehren Sie zu den Grunddaten zurück.
- Wählen Sie nun die Startaktion aus, mit der der Workflow beginnen soll.
- Workflow aktivieren
- Setzen Sie den Status auf "Aktiv", damit der Workflow verwendet werden kann.
Arbeitsschritte
Arbeitsschritt erstellen
- Arbeitsschritt-Tabelle öffnen
- Im gewählten Workflow zum Register "Arbeitsschritte" wechseln.
- Auf den Plus-Button in der Arbeitsschritt-Übersicht klicken.
- Grunddaten des Arbeitsschritts
- Nr.: Die Nr. bestimmt die Reihenfolge der Schritte
- Name: Bezeichnung des Arbeitsschritts
- Bearbeitungsgruppe: Ist frei wählbar und erscheint dann in der Grafik
- Nur Ersteller als nächste verantwortliche Person: Die Checkbox grenzt die Anzahl der auswählbaren Personen als nächste verantwortliche Person auf den Ersteller ein. Dies ist nur bei rückwärts gerichteten Aktionen notwendig, wenn nicht alle Personen einer Rechtegruppe auswählbar sein sollen. Ein Beispiel dafür wäre die Rechtegruppe "Alle Firmen". Man will nicht, dass Mitarbeiter fremder Firmen eine zurückgeschickte Rechnung sehen können.
- Speichern
- Zum Speichern von Änderungen oder neu definierten Arbeitsschritten klicken Sie auf den Speichern-Button.
- Löschen
- Zum Löschen von Arbeitsschritten klicken Sie auf den Löschen-Button.
- Gelöscht werden können jedoch nur Arbeitsschritte, die noch keine Verknüpfung zu anderen Elementen haben.
Hinweis: Die anderen Ansichten wie Aktionen, Eingabefelder usw. beziehen sich auf den links markierten Arbeitsschritt.
Arbeitsschritt bearbeiten
- Arbeitsschritt auswählen
- In der Tabelle sehen Sie eine Übersicht aller Schritte dieses Workflows.
- Mit einem Klick auf eine Zeile wählen Sie den Schritt aus, den Sie bearbeiten möchten.
- Register "Grunddaten"
- In der Ansicht Grunddaten sehen Sie die Details zu dem markierten Arbeitsschritt.
- Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und speichern Sie.
- Weitere Register
- Über die anderen Register (Aktionen, Eingabefelder, Nachrichten, Rechtegruppen) können weitere Einstellungen für den Arbeitsschritt vorgenommen werden.
Historie Arbeitsschritte
- Historie öffnen
- Register "Historie" im Arbeitsschritt-Bereich auswählen.
- Änderungen anzeigen
- In der Ansicht Historie sehen Sie: wer hat wann etwas an dem markierten Arbeitsschritt geändert.
- Um Details zu sehen, können Sie über den Plus-Button in der Zeile die Zeile aufklappen und sehen genau, was geändert wurde.
- Hinweise
- Eine Eingabe oder Änderungen sind hier nicht möglich.
- Eine Filterung über den Freitextfilter ist aber, wie gewohnt, möglich.
Aktionen
Aktionen sind die Verknüpfungen zwischen Arbeitsschritten. Sie definieren, was nach Ausführung einer Aktion der nächste Arbeitsschritt ist und damit indirekt verbunden, wer die nächsten Bearbeiter sind.
Aktion erstellen
- Arbeitsschritt auswählen
- Wählen Sie den Arbeitsschritt aus, von dem die Aktion ausgehen soll.
- Register "Aktion" öffnen
- Wechseln Sie zum Register "Aktion".
- In der Tabelle sehen Sie eine Übersicht aller Aktionen zum markierten Arbeitsschritt.
- Neue Aktion anlegen
- Wenn Sie selber eine neue Aktion anlegen wollen, klicken Sie auf den Plus-Button in der Tabelle Aktion.
- Alternativ: Über den Button "Automatisch erstellen" werden alle normalen Aktionen erzeugt. Dabei ist die vorher definierte Reihenfolge der Arbeitsschritte entscheidend.
- Grunddaten der Aktion
- Name: Geben Sie einen Namen ein, der die Richtung der Aktion erkennen lässt (z.B. "Freigeben" oder "Zurückweisen")
- Zielschritt: Sie bestimmen hier, was nach Ausführung der Aktion der nächste Arbeitsschritt ist
- Recht zum Ausführen: Das Recht zum Ausführen der Aktion sollte normalerweise das Recht zum Ausführen des Schrittes sein, bei dem die Aktion startet
- Aktionstyp: Der Typ einer Aktion regelt den Ablauf des Workflows an dieser Stelle:
- Standard - gerade weiter (vorwärts und rückwärts)
- Verzweigung - Aufteilung in mehrere parallele Handlungsstränge (vorwärts und rückwärts)
- Zusammenführung - von mehreren Handlungssträngen und warten bis der letzte fertig ist (vorwärts und rückwärts)
- Positives Ende - positiver Abschluss des Workflows (nur vorwärts)
- Negatives Ende - negativer Abschluss des Workflows (nur vorwärts)
- Speichern
- Speichern Sie die Aktion.
Aktion bearbeiten
- Aktion auswählen
- Mit einem Doppelklick auf eine Zeile in der Aktionstabelle wählen Sie die Aktion aus, deren Details Sie bearbeiten möchten.
- Änderungen vornehmen
- Nehmen Sie die gewünschten Anpassungen in den Grunddaten vor.
- Speichern
- Speichern Sie die Änderungen.
Historie Aktionen
- Historie öffnen
- Register "Historie" im Aktions-Bereich auswählen.
- Änderungen anzeigen
- In der Ansicht Historie sehen Sie: wer hat wann etwas an den Aktionen des ausgewählten Arbeitsschritts geändert.
- Um Details zu sehen, können Sie über den Plus-Button in der Zeile die Zeile aufklappen und sehen genau, was geändert wurde.
- Hinweise
- Eine Eingabe oder Änderungen sind hier nicht möglich.
- Eine Filterung über den Freitextfilter oder eine Sortierung über die Spalten ist aber, wie gewohnt, möglich.
Eingabefelder
Eingabefelder steuern die Sichtbarkeit und Bearbeitbarkeit von Formularfeldern in den verschiedenen Arbeitsschritten eines Workflows.
Eingabefelder auswählen
- Register "Eingabefelder" öffnen
- Wählen Sie einen Arbeitsschritt aus.
- Wechseln Sie zum Register "Eingabefelder".
- Ansicht "Auswahl"
- Es geht hier um die Auswahl von Eingabefeldern, die in dem aktuellen Workflow-Schritt bearbeitet oder unsichtbar sein sollen.
- Felder die nicht ausgewählt werden, werden als nur lesend dargestellt.
- Gehen Sie registerweise die einzelnen Felder durch und vergleichen die Felder mit der entsprechenden Ansicht.
- Komponenten
- Dazu kommen konfigurierbare Komponenten der Oberfläche. Diese beginnen im Namen mit Register, Formular, Gruppe, Button oder Radio.
- Die Komponenten Register, Formular und Gruppe sind anderen Feldern übergeordnet und haben in ihrer Wirkung Vorrang vor diesen.
- Komponenten sind standardmäßig sichtbar und benutzbar.
- Auswahl treffen
- In der ausgeblendeten Spalte sehen Sie welche Felder bereits als Eingabefelder für den Workflow-Schritt gespeichert wurden und könnten auch danach sortieren.
- Sollen weitere Eingabefelder im aktuellen Arbeitsschritt sichtbar sein, markieren Sie diese und speichern Sie die Eingabe.
- Zum Löschen demarkieren Sie die gewünschte Zeile über die Checkbox und speichern Sie die Änderung.
Format der Eingabefelder
- Ansicht "Format" öffnen
- In der Tabelle sehen Sie eine Übersicht aller Felder zum markierten Arbeitsschritt, die in dem Arbeitsschritt lesbar, beschreibbar, unsichtbar oder ein Pflichtfeld sind.
- Hier nicht angezeigte aber auswählbare Felder sind im Workflow nur lesbar.
- Komponenten
- Es können auch größere konfigurierbare Komponenten der Oberfläche definiert sein. Diese beginnen mit Register, Formular, Gruppe oder Button.
- Format ändern
- Um das Format eines Feldes zu ändern, klicken Sie auf die Zelle in der Spalte Format und wählen Sie das gewünschte Format aus und speichern Sie.
- Mögliche Formate: Lesbar, Beschreibbar, Unsichtbar, Pflichtfeld
- Detailansicht
- Über einen Doppelklick auf eine Zeile gelangen Sie zu einem Eingabefenster des gewählten Eingabefeldes um dort weitere Werte zu ändern.
- Nicht sichtbare Felder entfernen
- Über den Button "Löschen" können Sie alle Felder aus der Liste entfernen, die in diesem Arbeitsschritt nicht sichtbar sein sollen.
- Neues Eingabefeld
- Wenn Sie selber ein neues Eingabefeld anlegen wollen, klicken Sie auf den Plus-Button in der Tabelle Eingabefelder.
Eingabefeld Grunddaten
- Eingabefeld bearbeiten
- Sie können hier das ausgewählte Feld teilweise bearbeiten.
- Felder
- Name: Der Name ist frei bearbeitbar und ist dann der Name in der Ansicht "Sichtbarkeit von Eingabefeldern"
- Register: Das Register sollte der Name des Registers in der Workflow-Anwendung sein und dient der Orientierung und dem besseren Filtern
- Format: Die Änderung des Formats entspricht der Direkteingabe in der Ansicht "Sichtbarkeit von Eingabefeldern"
- Wert: Bei Wert können Sie einen Wert vorgeben. Dies funktioniert gut bei Textfeldern, jedoch nicht bei Auswahlfeldern, die nicht ja oder nein zur Auswahl haben
- Entfernen
- Über den Button "Löschen" können Sie das Eingabefeld aus der Liste entfernen. In der Workflow-Anwendung kann man es dann nur lesen.
Historie Eingabefelder
- Historie öffnen
- Register "Historie" im Eingabefeld-Bereich auswählen.
- Änderungen anzeigen
- In der Ansicht Historie sehen Sie: wer hat wann etwas an den Eingabefeldern des ausgewählten Arbeitsschritts geändert.
- Um Details zu sehen, können Sie über den Plus-Button in der Zeile die Zeile aufklappen und sehen genau, was geändert wurde.
- Hinweise
- Eine Eingabe oder Änderungen sind hier nicht möglich.
- Eine Filterung über den Freitextfilter oder eine Sortierung über die Spalten ist aber, wie gewohnt, möglich.
Nachrichten
Nachrichten sind E-Mail-Benachrichtigungen, die beim Ausführen von Aktionen automatisch an definierte Empfänger versendet werden.
Nachricht erstellen
- Register "Nachrichten" öffnen
- Wählen Sie einen Arbeitsschritt aus.
- Wechseln Sie zum Register "Nachrichten".
- Aktion auswählen
- In der Tabelle "Aktion" sehen Sie alle Aktionen zum markierten Arbeitsschritt.
- Mit einem Klick auf eine Aktion werden Ihnen in der Tabelle "Nachrichten" alle Nachrichten angezeigt, die beim Ausführen dieser Aktion versendet werden.
- Wenn es noch keine Aktion zu einem Schritt gibt, müssen Sie zuerst eine Aktion im Register "Aktion" erstellen, bevor Sie eine Nachricht anlegen können.
- Neue Nachricht anlegen
- Wenn Sie eine neue Nachricht anlegen wollen, markieren Sie die Aktion, zu der die neue Nachricht gehören soll und klicken Sie auf den Plus-Button in der Tabelle Nachrichten.
- Grunddaten der Nachricht
- Allgemein: Unter Allgemein finden Sie Informationen zu allgemeinen Abhängigkeiten der Nachricht
- Einstellungen: Bei Einstellungen wählen Sie als erstes die Empfänger-Kategorie. Je nach Auswahl öffnen sich weitere Eingabefelder
- Nachrichtentext: Die Nachricht kann automatisch generiert werden oder Sie geben die Nachricht selber ein
- Dokumente: Wenn in einer Email nicht alle Dokumente versendet werden sollen, dann markieren Sie diese mit dem Label "nicht versenden". Nur bei Rechnungsprüfungen wird zusätzlich das aktuelle bzw. letzte Prüfblatt ohne Label mit versendet
- Speichern
- Speichern Sie die Nachricht.
- Löschen
- Zum Löschen von Nachrichten, markieren Sie diese und klicken Sie auf den Löschen-Button.
Historie Nachrichten
- Historie öffnen
- Register "Historie" im Nachrichten-Bereich auswählen.
- Änderungen anzeigen
- In der Ansicht Historie sehen Sie: wer hat wann etwas an den Nachrichten des ausgewählten Arbeitsschritts geändert.
- Um Details zu sehen, können Sie über den Plus-Button in der Zeile die Zeile aufklappen und sehen genau, was geändert wurde.
- Hinweise
- Eine Eingabe oder Änderungen sind hier nicht möglich.
- Eine Filterung über den Freitextfilter oder eine Sortierung über die Spalten ist aber, wie gewohnt, möglich.
Rechtegruppen
Rechtegruppen definieren, welche Benutzergruppen einen Arbeitsschritt bearbeiten dürfen und ob sie primär oder sekundär verantwortlich sind.
Rechtegruppen zuweisen
- Register "Rechtegruppen" öffnen
- Wählen Sie einen Arbeitsschritt aus.
- Wechseln Sie zum Register "Rechtegruppen".
- Übersicht
- Die Tabelle zeigt alle Rechtegruppen, die das Recht haben, den aktuellen Arbeitsschritt zu bearbeiten.
- Die Hauptverantwortlichen sind mit "primär", die Nebenverantwortlichen mit "sekundär" gekennzeichnet.
- Rechtegruppen hinzufügen
- Wenn Sie weiteren Rechtegruppen das Recht zum Bearbeiten geben wollen, klicken Sie oben auf den Plus-Button.
- Sie finden in der Auswahl-Tabelle alle Rechtegruppen des Mandanten.
- Am Anfang sind die Rechtegruppen markiert, die bereits das Recht haben, den aktuellen Arbeitsschritt zu bearbeiten.
- Zusätzlich sehen Sie in der Spalte "Hat Recht" welche Rechtegruppen bereits das Recht haben.
- Auswahl treffen
- Durch Anklicken einer Zeile wird diese markiert oder, wenn sie es bereits war, über die Checkbox demarkiert.
- Um einen Bereich zu markieren, klicken Sie auf die erste Zeile, dann auf UMSCHALT-Taste + letzte Zeile.
- Vergessen Sie am Ende nicht zu Speichern. Erst dadurch wird das gewünschte Recht in die Rechtegruppe aufgenommen oder entfernt.
- Verantwortlichkeit ändern
- Zum Ändern der Verantwortlichkeit klicken Sie auf die entsprechende Zelle, wählen Sie den gewünschten Wert und speichern Sie die Änderung.
- Rechte entziehen
- Beim Löschen einer Zeile wird nicht die Rechtegruppe gelöscht, sondern ihr das Recht entzogen, den aktuellen Arbeitsschritt zu bearbeiten.
Historie Rechtegruppen
- Historie öffnen
- Register "Historie" im Rechtegruppen-Bereich auswählen.
- Änderungen anzeigen
- In der Ansicht Historie sehen Sie: wer hat wann etwas an den Rechtegruppen mit Zugriff auf den ausgewählten Arbeitsschritt geändert.
- Um Details zu sehen, können Sie über den Plus-Button in der Zeile die Zeile aufklappen und sehen genau, was geändert wurde.
- Hinweise
- Eine Eingabe oder Änderungen sind hier nicht möglich.
- Eine Filterung über den Freitextfilter oder eine Sortierung über die Spalten ist aber, wie gewohnt, möglich.
Zusatzfelder
Zusatzfelder definieren besondere Speicherplätze für spezielle Zwecke, die mit einem Datensatz oder einem Workflow verknüpft werden können.
Zusatzfeld erstellen
- Register "Zusatzfelder" öffnen
- Im Workflow zum Register "Zusatzfelder" wechseln.
- Neues Zusatzfeld anlegen
- Auf den Plus-Button klicken.
- Grunddaten
- Ein Zusatzfeld definiert einen besonderen Speicherplatz für einen speziellen Zweck.
- Dieser kann mit einem Datensatz oder einem Workflow verknüpft werden.
- Beim Speichern des Zusatzfeldes wird automatisch über einen Filter eine Verknüpfung zum aktuellen Workflow angelegt.
- Ein Recht zum Benutzen des Zusatzfeldes kann im Register "Rechte" erstellt werden.
- Speichern
- Speichern Sie das Zusatzfeld.
Zusatzfeld Filter
- Filter-Ansicht
- Die Filter verknüpfen ein Zusatzfeld mit mindestens einem Workflow.
- Diese Verknüpfung wird beim Erstellen eines Zusatzfeldes automatisch erstellt.
Zusatzfeld Rechte
- Rechte-Übersicht
- Hier sehen Sie eine Übersicht über alle Rechte, mit denen das Zusatzfeld verknüpft ist.
- Recht verknüpfen
- Sie können ein vorhandenes Recht mit dem Zusatzfeld verknüpfen.
- Sie können aber auch ein neues Recht generieren und dieses dann durch Speichern mit dem Zusatzfeld verknüpfen.
- Verknüpfung aufheben
- Die Verknüpfung von einem Recht und einem Zusatzfeld kann mit dem Löschen-Button aufgehoben werden. Das Recht wird dabei nicht gelöscht.
Historie Workflows
- Historie öffnen
- Im Workflow-Bearbeitungsmodus zum Register "Historie" wechseln.
- Änderungen anzeigen
- In der Ansicht Historie sehen Sie: wer hat wann etwas an der Konfiguration des ausgewählten Workflow in welchen Teilbereichen geändert.
- Diese Historie stellt eine Zusammenfassung der Einzel-Historien dar. Die Einzel-Historien finden Sie in den jeweiligen Eingabefenstern.
- Um Details zu sehen, können Sie über den Plus-Button in der Zeile die Zeile aufklappen und sehen genau, was geändert wurde.
- Filter und Sortierung
- Eine Eingabe oder Änderungen sind hier nicht möglich.
- Eine Filterung über den Freitextfilter ist, wie gewohnt, möglich.
- Eine konkrete Filterung über Spalteninhalte kann auch über die Filterzeile unter der Spaltenüberschrift umgesetzt werden.
- Eine Sortierung nach Spalteninhalten erreichen Sie durch Anklicken des Spaltenkopfes bzw. durch Öffnen des Spaltenkopfmenüs.
Tipps & Best Practices
- Workflow-Struktur planen
- Skizzieren Sie den Ablauf auf Papier, bevor Sie mit der Konfiguration beginnen.
- Überlegen Sie sich alle möglichen Verzweigungen und Sonderfälle.
- Sprechende Namen verwenden
- Benennen Sie Arbeitsschritte und Aktionen eindeutig (z.B. "Rechnung prüfen" statt "Schritt 2").
- Aktionsnamen sollten die Richtung erkennen lassen (z.B. "Freigeben", "Zurückweisen", "An Buchhaltung").
- Reihenfolge der Erstellung beachten
- 1. Workflow-Grunddaten
- 2. Arbeitsschritte (mindestens zwei)
- 3. Aktionen zwischen den Schritten
- 4. Startaktion im Workflow setzen
- 5. Rechtegruppen zuweisen
- 6. Eingabefelder konfigurieren
- 7. Nachrichten einrichten
- Rechtegruppen sinnvoll vergeben
- Unterscheiden Sie zwischen primär und sekundär verantwortlichen Gruppen.
- Bei rückwärts gerichteten Aktionen prüfen Sie, ob "Nur Ersteller als nächste verantwortliche Person" sinnvoll ist.
- Eingabefelder strukturiert konfigurieren
- Gehen Sie registerweise vor und vergleichen Sie mit der tatsächlichen Ansicht.
- Beachten Sie die Hierarchie: Register, Formular und Gruppe haben Vorrang vor einzelnen Feldern.
- Nachrichten sparsam einsetzen
- Nicht jede Aktion benötigt eine Nachricht.
- Vermeiden Sie E-Mail-Flut bei den Empfängern.
- Nutzen Sie aussagekräftige Betreffzeilen.
- Workflows testen
- Testen Sie den Workflow zunächst mit Status "Entwurf".
- Prüfen Sie alle Verzweigungen und Sonderfälle.
- Erst nach erfolgreichem Test auf "Aktiv" setzen.
- Historie nutzen
- Die Historie hilft bei der Fehlersuche.
- Bei Problemen können Sie nachvollziehen, wer wann was geändert hat.
- Dokumentation pflegen
- Halten Sie die Workflow-Dokumentation aktuell.
- Beschreiben Sie besondere Konfigurationen in den Beschreibungsfeldern.
Verknüpfte Module